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Kein Verkaufsraum gleicht dem anderen, aber trotz aller Individualität verfügen Shops über ähnliche Ladenzonen mit unterschiedlichen Anforderungen. Die Fassade, das Schaufenster, der Eingang, die Randzonen mit Fernwirkung, die Umkleidekabinen, die Deko-Points, die Vitrinen, der Kassenbereich und die Ruhezonen sind die Zonen, die optisch ins rechte Licht gesetzt und voneinander unterschieden werden müssen, um dem Kunden die Orientierung zu erleichtern und Atmosphäre zu schaffen. Für jeden Bereich sollten deshalb spezielle Beleuchtungskonzepte gewählt werden. Reizvolle beleuchtete Fassaden senden aus der Ferne Signale, wecken die Aufmerksamkeit der Passanten und laden zum Shoppen ein. Verstärkt wird in diesem Bereich, passend zum Firmenlogo, auch mit farbigem Licht, mit Lichtwerbung oder dynamischen Licht (z.B. an die Jahreszeit angepasst), gearbeitet. Die Fassade spiegelt das Image des Geschäfts wieder und ist damit untrennbar mit dessen Corporate Identity verbunden. Für die Fassadenbeleuchtung werden mehr und mehr Light Emittting Dioden (LED´s) verwendet, die sich durch eine extrem hohe Lebensdauer (ca. 50.000 Betriebsstunden), geringen Energieverbrauch, gute Farbwiedergabe, einer großen Farbauswahl und beinah unbegrenzte Farbvariationen auszeichnen. Das Schaufenster, die Visitenkarte des Geschäfts, spiegelt ebenso wie die Fasade die Corporat Identity wieder und transportiert Markenbotschaften. Hier entscheidet sich ob der Kunde Ihr Geschäft betritt oder nicht die Schaufensterattraktivität steigt mit seiner zunehmenden Helligkeit und deutlichen Abgrenzung zur Umgebung. Eine Kombination aus Allgemein- und Akzentbeleuchtung unterstütz dessen notwendige kunstvolle Inszenierung. Punktförmige Lichtquellen, die von oben strahlen, simulieren Tageslicht und Sonne. Strahlen sie vom Boden das Schaufensters aus die Ware an, erzeugt man damit dramaturgische Effekt. Tagsüber wirkt eine helle Schaufensterbeleuchtung dem bekannten Spiegelungseffekt entgegen. Zu dem sollten Sie darauf achten, dass der Hintergrund Ihres Schaufensters oder der Raum dahinter nicht zu dunkel ist. Ansonsten freut sich Ihr Wettbewerber auf der gegenüberliegenden Straßenseite über eine kostenlose Werbung in Ihrem Schaufenster. Die Wirkung eines Schaufensters kann durch dynamisches, farbiges Licht noch verstärkt werden. Die Attraktivität der Frühjahrskollektion wird z.B. mit frischen, spritzigen Lichtfarben wie grün, pink und rosa gesteigert, dem Sommer und Herbst entsprechen warme Gelb- und Orangetöne und der Winter verträgt kühlere weiße und blaue Farbtöne. Farbige LED-Leuchten oder mit Farbscheiben ausgerüstete Strahlen erfüllen hier ebenso ihren Zweck wie das Herunterregeln von Halogenlicht oder der Einsatz unterschiedlicher Lampentypen, die verschiedene Effekte erzeugen. Grundsätzlich sollten Sie bei der Produktpräsentation im Schaufenster auf beste Farbwiedergabe achten und empfindliche Waren vor Wärme und UV-Strahlen schützen. Der Eingangsbereich hat aufgrund seines repräsentativen Charakters eine ähnliche Signalwirkung wie das Schaufenster. Warme Lichtfarben sorgen für einen freundlichen Empfang des Kunden. Das Beleuchtungskonzept des Eingangs sollte aber zugleich der Orientierung dienen und dem Kunden den Übergang von außen nach innen, bei dem sich das Auge an die veränderte Lichtsituation gewöhnen muss, erleichtern. Gerade wenn bei Dämmerung der Kunde aus dem dunkleren Außenbereich in den erleuchteten Laden tritt, dauert es einige Sekunden, bis sich sein Auge umgestellt hat. Deshalb sollte das Beleuchtungskonzept lang Schattenbildungen ausschließen, da diese ansonsten zusammen mit den Türschwellen die Unfallgefahr erhöhen. Die Akzent- oder gar Effektbeleuchtung hat großen Einfluss auf das Ambiente und das Raumgefühl einer durchdachen Inszenierung der Randzone.
Dynamisches Licht und spezielle Lichtprojektion wirken als „Eyecatcher“ und ziehen die Kunden in den Laden hinein. Auch großflächige Plakate mit klaren Werbebotschaften hängen an diesen Stellen nicht zufällig. Deren Wirkung kann durch eine Beleuchtung, die von hinten kommt, noch verstärkt werden. Eine so genannte Hintergrundbeleuchtung (z.B. von Glaswänden kann auch auf Musik abgestimmt und entsprechend gedimmt werden. Lichtkacheln aus LED´s können ihre Farben wechseln und damit flexibel auf Änderungen der Gestaltungskonzepte reagieren. Auch in dieser Verkaufszone muss wegen der stärkeren Akzentbeleuchtung auf UV-Schutz geachtet werden! In der Umkleidekabine wird die wichtigste Entscheidung getroffen: die Lampen online kaufen oder gar nicht kaufen? Die Beleuchtung sollte freundlich und hell, aber nicht zu hell sein. Um unvorteilhafte Schatten zu vermeiden, sollte diffuses, gleichmäßiges Licht eingesetzt und auf gerichtetes Licht verzichtet werden. Neben der Allgemeinbeleuchtung von oben können zusätzliche Akzente durch hinterleuchtete Spiegel, wobei die Lichtquelle hinter dem oder seitlich des Spiegels und nicht direkt darüber angebracht werden sollte, geschaffen werden. Akzentbeleuchtung lenkt bei einem Deko-Point die Aufmerksamkeit der Kunden auf die Warenpräsentation. Punktlichtquellen mit eng gebündeltem Licht setzen Glanzpunkte und sorgen für die gewünschten Kontraste. Auch hier muss auf UV-Schutz geachtet werde! Für breiter angelegte Deko-Points eignen sich breit strahlende Spots, die z.B. Halogen-Metalldampflampen bestückt sind. Je nach Image des Geschäfts könne aber auch farbige LED-Leuchten oder Spots mit Farbscheiben verwendet werden. Vitrinen sind die Logenplätze für exklusive Ware wie z.B. hochwertige Herzfrequenzmessgeräte. Da die ausgestellten Stücke meist klein und/oder empfindlich sind, muss die Beleuchtung entsprechend zierlich sein. Brillantes Licht mit sehr guter Farbwiedergabe betont die Exklusivität der augestellten Ware: Halogen-Reflektorlampen, LED´s oder Faseroptiksysteme sind aufgrund ihrer kleinen Lampenleistungen die richtige Wahl. Weil die Vitrine ein geschlossener, relativ kleiner Raum ist, muss hier besonders auf die Wärmeentwicklung geachtet werden. Ansonsten gelten die gleichen Maßstäbe wie für die Schaufensterbeleuchtung. Allerdings müssen die Lichtquellen in der Vitrine zum Kunden hin abgeschirmt sein, damit dieser nicht geblendet wird. Kassenräume sind Arbeitsplätze mit hohen Sehanforderungen: Hier kontrollieren Personal und Kunden Waren und Preise, Daten werden registriert und Geldbeträge abgezählt. Deswegen ist für Kassenplätze und Verkaufstresen eine Nennbeleuchtungsstärke von 500 Lux vorgeschrieben (DIN 5035 Teil 2 und Arbeitsstättenrichtlinie ARS 7/39. Wichtig sind eine gleichmäßige Beleuchtung und gute Farbwiedergabe der eingesetzten Lampen. Störungen durch Blendung und Reflexe (besonders an den Monitoren) sind unbedingt zu vermeiden. Um dem Kunden einen Augenblick Ruhe vom Einkaufsstress zu gewähren, bieten viele Läden inzwischen Ruhezonen an. Die müssen sich deutlich von der Beleuchtung der übrigen Zonen unterscheiden. Der Kunde möchte hier nicht im Rampenlicht stehen, sondern in angenehmer Atmosphäre seinen Blick ruhig schweifen lassen. Hierfür sollte diffuses oder indirektes Licht aus warmweißen Lichtquellen verwendet werden.